Eben hältst Du noch den positiven Schwangerschaftstest in der Hand, da musst Du Dich schon wenige Woche später mit dem Thema Schwangerschaftsmode beschäftigen. Ich glaube wer clever kombiniert und neue Stücke sorgfältig auswählt, kommt locker und stylisch durch die Schwangerschaft. Am Ende des Artikels findet ihr noch ein paar ultimative Tricks.
Dem Stil treu bleiben
Wichtig war mir persönlich beim Thema Umstandsmode, dass ich meinem Stil treu bleibe. Die Schwangerschaft sollte nicht der Grund sein, dass ich plötzlich keine Kleider und figurbetonte Tops mehr trage und stattdessen zu Latzhosen und XXL-Blusen greife. Schließlich will ich meine Schwangerschaft in vollen Zügen genießen und mich wohlfühlen.
Es muss nicht immer Umstandsmode sein
Ich dachte erst, ich könnte meinen kompletten Kleiderschrank einmotten und mich auf eine Schublade mit passender Schwangerschaftskleidung fokussieren. Weit gefehlt. Viele „normale“ Kleidungsstücke passen auch wunderbar in der Schwangerschaft. Strickjacken und lange Blazer kann man offen tragen und gut kombinieren mit langen Shirts und Jerseykleidern mit hohem Stretch-Anteil - die passen prima über den wachsenden Bauch. Ich habe auch einige schöne Stücke bei zum Beispiel COS, Cartoon und Hallhuber in der Standardkollektion gefunden, die auch nach der Schwangerschaft noch super sitzen werden.
Ein bisschen Shopping muss sein
Um ein paar Teile aus der Abteilung Umstandsmode kommt man in der Schwangerschaft aber wohl doch nicht herum. Und das ist auch gut so, denn ist das nicht ein wunderbarer Grund zum Shoppen? Beim Kauf von Kleidung für Schwangere habe ich immer darauf geachtet, dass man die Teile auch gut in der Stillzeit und darüber hinaus tragen kann. Das ist dann gut investiertes Geld. Ich habe besonders zu einigen Basic Teilen gegriffen, die sich gut kombinieren lassen. Also zum Beispiel schwarze und weiße Oberteile mit hohem Baumwollanteil und Stretch. Hochwertige Schwangerschaftskleidung lässt sich auch gut weiterverkaufen. Das hat mich auch eher motiviert gleich neue Kleidung nach meinem Geschmack zu kaufen. Vielleicht habt ihr ja auch Freundinnen mit ähnlicher Figur, die nach euch schwanger werden, und sich über ein paar Teile freuen.
Folgende Teile habe ich bis zur 30. Schwangerschaftswoche aus der Abteilung Umstandsmode gekauft:
- 2 Winterjacken
- 2 Umstandsjeans
- 3 Oberteile
- 2 Leggins
- 2 Strumpfhosen
- 2 Strickkleider
- 1 Stillpyjama
Ich hoffe und denke, dass ich damit gut bis zum Ende der Schwangerschaft auskommen werde.
Und hier noch ein paar ultimative Tricks
1. Jacke
Wenn die Jacke nicht mehr zu geht: Kürzere Kälteperioden lassen sich prima mit einem dicken Schal über die offene Jacke überbrücken. Solltest Du aber, wie ich im Winter hochschwanger sein, bietet
sich eine Jackenerweiterung an (gibt es zum Beispiel von kumja). Ich habe mir zwei Umstandsjacken mit integrierter Jackenerweiterung zugelegt. Diese wird beim Babytragen nützlich sein und kann anschließend wieder rausgenommen werden und es
wird eine „normale“ Jacke.
2. BHs
Sport BHs und BHs ohne Bügel sind deutlich günstiger als Schwangerschafts-BHs, erledigen aber den gleichen Job. Es gibt auch BH-Verlängerungen zu kaufen oder ihr nehmt die Verschlüsse von ausrangierten BHs und näht sie an die zu klein gewordenen Lieblinge.
3. Hosen
Den Haargummi-Trick für die Hosen haben unsere Mütter schon angewandt. Einfach ein Haargummi durch das Knopfloch knoten und um den Knopf legen. Damit gewinnt ihr wertvolle Zentimeter.
4. Röcke
Wer im Sommer hochschwanger ist, kommt vielleicht ganz um Hosen herum: Röcke mit Gummizug lassen sich prima die ganze Schwangerschaft durchtragen. Einfach unter den Babybauch ziehen.
5. Strumpfhosen
Eine 4-fach Mama hat mir einen super Tipp zu Strumpfhosen gegeben: Die Strumpfhose kann man bei wachsendem Babybauch einfach umgekehrt anziehen. Die Po-Seite nach vorne tragen und schon hat man
eine Umstandsstrumpfhose.
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