Jedes Jahr aufs Neue: „Diese Festtage sollen etwas ganz Besonderes werden.“ Die Erwartungen an das Weihnachtsfest sind hoch und die Enttäuschung somit oft vorprogrammiert. Weihnachten ist schließlich die logistische Königsdisziplin für Familien – Vor allem mit Kindern. Alle möchten was von den lieben Kleinen haben und ihre Geschenke abgeben. Dann gibt es jedoch lange Gesichter bei den Schenkenden, wenn die Kinder lieber mit der Verpackung als dem Inhalt spielen oder das Spielzeug durch die Gegend fliegt, weil sie bereits reizüberflutet sind.
3 Tipps für ein stressfreies Fest
Damit es kein Geschrei unterm Tannenbaum und fliegende Fetzen gibt, hier drei Tipps, um das Fest der Liebe stressfreier zu gestalten:
1. Unperfekt ist das neue Perfekt
Die Fenster müssen nicht frisch geputzt und der Boden gewienert sein, um ein schönes Weihnachtsfest zu feiern. Auch braucht es nicht drei Tage hintereinander ein selbst gekochtes Festtagsmenü. Vielleicht kann Tante Inge den Salat mitbringen und die Gans fällt dieses Jahr aus oder wird beim Catering-Service bestellt.
2. Raus aus dem Lagerkoller
Erst sieht man sich monatelang nur sporadisch und dann hockt die ganze Familie 72 Stunden aufeinander. Da kann schon mal der Lagerkoller ausbrechen. Am besten plant ihr auch Aktivitäten für draußen ein: Ein langer Spaziergang oder Besuch eines Weihnachtskonzerts sorgt dafür, dass die Stimmung aufgelockert wird und weniger Zeit für Zankereien bleibt.
3. Geschenkeschlacht eindämmen
Der Konsumrausch an Weihnachten erzeugt Kollektivstress. Wie wäre es, dieses Jahr einfach mal auf Geschenke für die Erwachsenen zu verzichten? Stell dir mal vor, wie viel entspannter die Vorweihnachtszeit damit wird. Wenn du nicht ganz auf Geschenke verzichten magst, schlage doch mal Wichteln vor. Jeder besorgt nur ein einziges Geschenk für eine Person.
Ich wünsche euch und eurer Familie stressfreie Weihnachten.
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